Meinungen von Leuten, die den Film vorab sehen konnten:
DIE KINDER DER UTOPIE ist ein kleiner großer Film. Wir alle stehen immer mittendrin in unseren subjektiven Träumen und Geschichten, der Film öffnet hier und dort die Augen für ein großes Ganzes, sehr tröstlich und unprätentiös, eher beiläufig, so wie das Leben nun mal ist. Bravo!“
– Annette Frier, Schauspielerin
Foto: Mathias Bothor
Sie gingen zusammen in eine Inklusionsklasse – die große Hoffnung: gleiche Chancen für alle. Darüber gibt es den Film KLASSENLEBEN. Jetzt sind sie erwachsen. Was ist aus ihnen geworden? Kennen sie einander noch? Ist die Inklusion gelungen? Dazu gibt es den Film DIE KINDER DER UTOPIE. Der zweite Film schöpft reiches Material aus dem ersten, und so ergibt sich ein Längsschnitt, wie man ihn selten findet: die Großen sehen sich selbst als Kleine, die Zeiten fließen ineinander, und es zeigt sich, dass ein Aspekt der Inklusion aus der Hoffnung in die Wirklichkeit übergesprungen ist: die einstige Verbundenheit hält, weil sie früh stattgefunden und weil sie einen besonderen Sinn hatte: die gleichen Chancen."
– Barbara Sichtermann, Publizistin und Schriftstellerin
Der Film will kein Plädoyer für Inklusion sein und doch ist er genau das: er zeigt wie reich, bunt und verschieden die Welt von uns Menschenwesen sein kann und welche Möglichkeiten und grosser Reichtum in den Aufgaben liegt, die uns diese Vielfalt schenkt.
– Wotan Wilke Möhring, Schauspieler
Foto: Michael de Boer
Eine großartige Dokumentation! Abgesehen davon, dass es ohnehin unheimlich spannend ist, das Leben und Wachsen junger Menschen über eine längere Zeitspanne zu verfolgen, ist es faszinierend zu sehen, welch positiven Einfluss gelungene Teilhabe auf deren Entwicklung hat: Positive Gruppendynamik, Herzlichkeit, soziales Miteinander… so viel wichtiger als rein fachliche Inhalte… Wenn dieser Film nicht zeigt, dass Inklusion lebbar ist, was dann?
Sandra Stubbra-Schlütken, Sonderpädagogin in der Inklusion
Instagram @inklusion_fuer_Anfaenger
Ein beeindruckender Film, wie ganz unterschiedliche junge Menschen den Weg in ihre Zukunft finden."
– Prof. Dr. Jutta Schöler, TU Berlin
Der Film zeigt sehr sensibel sechs junge Erwachsene, wie sie auf ihre Schulerfahrungen zurückblicken, ihre eigene Entwicklung reflektieren und so gut miteinander umgehen. Der Film ist ein anschauliches Beispiel für das Gelingen von gemeinsamer Erziehung."
– Sybille Volkholz, Berliner Schulsenatorin a.D.
"Ich fand ihn sehr angenehm erzählt – ohne Übertreibungen und Überzeichnungen. Ich glaube, dass er vor allem zeigt, dass von Inklusion alle profitieren können, und das finde ich aktuell ein ganz wichtiges Argument."
– Ninia LaGrande, Poetry-Slammerin und Aktivistin
Haben Sie DIE KINDER DER UTOPIE schon gesehen? Was sagen Sie zum Film?
7 Reaktionen
Hat der Film Untertitel oder kann er mit einer Gebärdendolmetscher-Spur unterlegt werden?