Hier wollen wir Sie über die wichtigsten Aufgaben informieren, die in den nächsten Wochen auf Sie zukommen.
Da wir über 150 Veranstaltungen im ganzen Bundesgebiet koordinieren, ist es wichtig, dass Sie eigenständig und sorgfältig diese Schritte durchgehen.
1. Erscheint Ihre Stadt auf der Website?
Wenn ja, dann weiter mit dem nächsten Schritt. Sollten wir uns bereits über Ihre Patenschaft unterhalten haben, aber Ihre Stadt noch nicht auf unserer Website erscheinen, kontaktieren Sie bitte Ihre bisherige Kontaktperson im Kampagnenteam unverzüglich.
2. Wurde uns für Ihre Stadt ein Kino bestätigt?
Wenn ja, dann weiter mit Schritt 3. Wenn für Ihre Stadt noch kein Kino bestätigt ist, dann sammeln Sie bitte weiter fleißig Reservierungen auf der speziell für Ihre Stadt eingerichteten Seite auf unserer Website, damit die mit der Kinobuchung beauftragte Agentur die Kinos von der Nachfrage überzeugen kann.
Sollte kein Kino zu haben sein, würden wir notfalls eine selbst zu organisierende Alternativveranstaltung zu einem späteren Zeitpunkt vorschlagen.
3. Ist das Kino auf der Website eingetragen?
Wenn ja, dann weiter mit Schritt 4. Wenn nein, warten Sie bitte den kommenden Donnerstag ab, denn spätestens dann erfolgen immer Updates der Eintragungen auf der Seite. Wenn Ihnen von uns das Kino bestätigt wurde, es aber nach dem darauffolgenden Donnerstag noch nicht auf der Website erscheint, dann melden Sie sich sicherheitshalber bitte bei Ben: [email protected] mit der Betreffszeile “Kino-Eintrag [Name des Ortes]”.
4. Haben Sie mit dem Kinobetreiber Kontakt aufgenommen?
Bei jeder Patenschaft sollte ein(e) Ansprechpartner(in) direkt mit dem Kino in Kontakt stehen und die folgenden Punkte klären. Wenn Ihnen noch kein Kontakt beim Kino bekannt ist, obwohl die Vorführung bereits bestätigt wurde, dann melden Sie sich bitte unverzüglich bei Ben: [email protected] mit dem Betreff “Kino-Kontakt [Name des Ortes]”.
5. Wie barrierefrei ist das Kino?
Bevor wir alle Leute mit Reservierungen benachrichtigen, dass Karten jetzt im Kino gebucht werden können, sollten Sie direkt mit dem Kino die Barrierefreiheit insbesondere für Leute im Rollstuhl abklären. Manche Kinos haben ja bereits detaillierte Beschreibungen zur Barrierefreiheit – aber zu viele eben noch nicht. Weil Sie unsere Person vor Ort sind, wäre es am besten, wenn Sie sich das Kino baldmöglichst mal anschauen können.
Gibt es Stufen, die überwunden werden müssen? Gibt es alternative Zugänge? Ist das WC behindertengerecht? Ist genug Platz für Elektro-Rollstühle im Kinosaal? Sind alle Säle barrierefrei oder muss man darauf bestehen, dass der Film in einem bestimmten Saal läuft? Ist das Kino darauf vorbereitet, dass Menschen mit Assistenzhunden im Publikum sein können?
Wenn es irgendwelche Einschränkungen gibt, dann wollen wir unbedingt auf unserer Website und in den Emails an Leute mit Reservierungen darauf hinweisen, bevor es zum Kartenkauf kommt. Bitte teilen Sie Ben diese Informationen per Email mit: [email protected] mit dem Betreff “Barrierefreiheit [Name des Ortes]”.
Falls technisch möglich, können wir auch temporäre Maßnahmen wie eine Miet-Rampe finanziell unterstützen. Entsprechenden Bedarf bitten wir, bei Christine anzumelden: [email protected] mit dem Betreff “Hilfe Barrierefreiheit [Name des Ortes]”.
6. Gibt es einen Link zum Kartenvorverkauf?
Die Reservierungen auf unserer Website sind unverbindlich und dienen dazu, die Kinos von der Nachfrage zu überzeugen. Sie garantieren also nicht automatisch eine Kinokarte. Um einen frühzeitigen Kartenkauf zu ermöglichen, brauchen wir einen direkten Link zum Kartenkauf für den Film auf der Website des Kinos.
Diesen Link veröffentlichen wir auf der Website und schicken ihn an alle Leute mit Reservierungen.
Sollte also noch kein entsprechender Link auf unserer Website eingetragen sein, schicken Sie diesen bitte an Aga: [email protected] mit dem Betreff “Ticket-Link [Name des Ortes]”
7. Wieviel Zeit erlaubt das Kino für das Gespräch?
Dies variiert je nach Spielplan und Flexibilitaät des Kinos, wird sich aber zwischen mindestens 30 und maximal 60 Minuten bewegen. Bedenken Sie, dass der Film ja auch schon 80 Minuten lang ist und das Publikum nach zwei Stunden Sitzen ein bisschen unruhig wird.
8. Stellt das Kino die benötigte Ausstattung bereit?
Die Kinos sind alle informiert, dass ein Gespräch nach dem Film stattfinden soll.
Es schadet aber nicht, daran zu erinnern, dass Mikrofone gebraucht werden, zu fragen, ob es ein Saalmikrofon für das Publikum gibt, und zu entscheiden, ob die Gesprächsrunde im Stehen oder im Sitzen und vor der ersten Reihe oder auf einer Bühne stattfinden soll. Bei einer Bühne bitte beachten, dass der Zugang ggf. nicht barrierefrei sein kann (auch in einem sonst barrierefreien Kino).
Fragen Sie auch nach Licht, damit die Gesprächsrunde vorne nicht im Dunkeln steht.
9. Wie viele Freikarten kann das Kino zur Verfügung stellen?
Wir finden, dass die an der Patenschaft und der Gesprächsrunde unmittelbar Beteiligten vom Kino Freikarten erhalten sollten. Es liegt aber im Ermessen der Kinos, wie viele Karten tatsächlich zur Verfügung gestellt werden können, und wir haben darauf keinen Einfluss.
Bitte fragen Sie aber beispielsweise nicht nach Freikarten für alle Mitglieder Ihrer Organisation – das wäre sicherlich unangebracht.
10. Wird Gebärdensprache benötigt?
Der Film selbst ist für Schwerhörige und Gehörlose untertitelt. Wir weisen in unseren Reservierungs-Emails und auf unserer Website darauf hin, dass eine Simultanübersetzung der Diskussionsrunde in Gebärdensprache prinzipiell möglich ist und ein entsprechender Bedarf bei der Kontaktperson vor Ort angemeldet werden sollte. Als Kampagne können wir die Kosten übernehmen, bitten aber, den Bedarf frühzeitig und bitte direkt zusammen mit einem Kostenvoranschlag für die Dolmetschung der Gesprächsrunde (also max. 60 Minuten) bei Christine anzumelden: [email protected] mit dem Betreff “Dolmetschung [Name des Ortes]”.
11. Wieviel Werbematerial brauchen Sie?
Für die Patenschaften stellen wir als Dateien und in Papierform A3-Poster, Flyer und “Visitenkarten” bereit. Bitte geben Sie auf dieser Seite an, welche Mengen Sie gedruckt benötigen, und überprüfen Sie Ihre bei uns gespeicherte Anschrift daraufhin, ob diese die richtige Adresse zum Empfang der Materialien ist.
Wir verschicken außerdem größere Poster und Flyer direkt an die Kinos – darum brauchen Sie sich nicht zu kümmern.
Es ist eine gute Idee, auf oder unter den Postern Informationen zu Ort und Termin der von Ihnen betreuten Veranstaltung hinzuzufügen.
Die digitalen Versionen finden Sie auf der Presseseite.
12. Wen laden Sie zur Gesprächsrunde ein?
Wir empfehlen eine bunte Mischung von Leuten aus Schulpraxis, Wissenschaft, Politik, Verwaltung, Arbeitswelt… Denken Sie daran, dass die ganz unmittelbar Betroffenen (Menschen mit Behinderung) mitreden sollten und man nicht nur über sie redet.
Wichtig sind uns der konkrete Ortsbezug und ein vom Film inspiriertes lösungsorientiertes Denken: Also nicht “warum klappt Inklusion so nicht”, sondern “was funktioniert gut und unter welchen Bedingungen, und wie können wir darauf aufbauen”. Mehr dazu in unserem Diskussionsleitfaden.
13. Wer soll moderieren?
Als Patin oder Pate können Sie gerne selbst moderieren, müssen aber nicht. Stellen Sie sicher, dass die Moderation auch mit dem Diskussionsleitfaden vertraut ist.
14. Haben Sie uns einen Ankündigungstext zu Ihrer Organisation und der Veranstaltung geschickt?
Wenn alles feststeht, schicken Sie uns bitte einen kurzen Ankündigungstext für die Veranstaltungsseite auf unserer Website, der Sie oder Ihre Organisation sowie Ihre Pläne für den Aktionsabend vorstellt. Maximal drei Absätze sollten dafür ausreichen.
Schicken Sie diesen kurzen Text bitte direkt an Ben: [email protected] mit dem Betreff “Ankündigung [Name des Ortes]”.
15. Ist ihr persönliches Profil aktuell?
Als Patin oder Pate können Sie auch gerne Informationen in Ihrem persönlichen Profil auf der Website hinzufügen. Wenn Sie mit Ihrer Email-Adresse eingeloggt sind, können Sie Ihr Profil mit der Schaltfläche “Meine Einstellungen” in der rechten Spalte erreichen.
Wichtig: Bitte beachten Sie, dass diese Profile für den persönlichen Kontakt gedacht sind und natürliche Personen darstellen sollen. Bitte ändern Sie also hier nicht Ihren eigenen Namen in den Namen der Organisation, weil das unser ganzes System durcheinander bringen würde und wir Sie auch in unserer Datenbank nicht mehr finden würden. Ihre Organisation präsentieren Sie bitte als Teil des Ankündigungstextes wie unter Schritt 14 beschrieben.
16. Wie können Sie auf Social Media die Werbetrommel rühren?
Nutzen Sie stets den Hashtag #DieKinderDerUtopie und “taggen” Sie unsere Konten auf Facebook, Twitter und Instagram. Sie können gerne ein eigenes Facebook-Event anlegen und dabei die Facebook-Seite “Die Kinder der Utopie” als weitere Gastgeberin angeben.
Banner für Facebook oder Twitter stehen auf unserer Presseseite zum Download bereit.
Bitte stellen Sie dabei sicher, prominent auf die Seite für Ihre Veranstaltung auf unserer Website zu verlinken, denn dort werden ja die Details angekündigt, Reservierungen gesammelt und Angaben zur Barrierefreiheit gemacht.
17. Wie können Sie vor Ort Pressearbeit machen?
Wir freuen uns, wenn Sie Ihre Kontakte zu lokalen Medien nutzen. Schicken Sie diesen eine kleine Ankündigung der Veranstaltung vor Ort und der geladenen Gästen für die Gesprächsrunde. Fügen Sie gerne den Link zu den Pressematerialien auf unserer Website hinzu: https://www.diekinderderutopie.de/presse
Weitere Informationen
Für alles, was dann direkt am Aktionsabend passiert, folgt rechtzeitig noch eine weitere Checkliste.
Für die Vorbereitung der Diskussion gibt es einen separaten Diskussionsleitfaden.
Für eventuelle weitere Fragen beachten Sie bitte auch unsere Rubrik “Häufige Fragen und Antworten”.
Damit wir mit den zahlreichen Anfragen überhaupt nachkommen können, kontaktieren Sie Ihre Kontaktperson in unserem Team bitte nur, wenn Sie weder hier noch in den gerade genannten Dokumenten eine Antwort finden.
Wir freuen uns mit Ihnen auf einen großartigen Aktionsabend!
Ihr Kampangnenteam